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15.05.2023, 17:10 Uhr
CDU: Kein Verbot für Einfamilienhäuser in Essen

Die CDU Essen unterstützt die Schaffung von Wohnraum in Essen, um Druck aus dem Wohnungsmarkt zu nehmen, Mietpreise bezahlbar zu halten und die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse der Menschen in Essen zu erfüllen. Für die CDU Essen müssen dabei Ein- und Zweifamilienhäuser ebenso möglich bleiben wie Geschosswohnungen - zumal das Angebot von Einfamilienhäusern in Essen zu den im Vergleich niedrigsten im Ruhrgebiet zählt.

 

Die Essener SPD hat jüngst ihr „Leitbild Essen 2035“ vorgestellt und dabei verkündet, dass Einfamilienhäuser nicht die Strategie der Zukunft seien. Gleichzeitig fordert die SPD eine verbindliche Quote von mindestens 40 Prozent für den öffentlich geförderten Wohnungsbau. Noch im Wahlkampf 2022 stellte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im NRW-Landtag und damalige Spitzenkandidat Thomas Kutschaty die SPD als die Partei der Eigenheimbesitzer dar - von dieser Selbstdarstellung verabschiedet sich die Essener SPD nun.

 

Auch in der Kooperationsvereinbarung von CDU und Grünen in Essen ist geregelt, dass „sowohl die Möglichkeit der Bildung von Einzeleigentum weiterhin“ ermöglicht bleibt und „auch die Anzahl von öffentlich geförderten Mietwohnungen im Geschosswohnungsbau“ forciert werden soll.

 

Matthias Hauer, Vorsitzender der CDU Essen, stellt klar: „In Essen wird es kein Verbot für Einfamilienhäuser geben. Insbesondere für viele Familien mit Kindern bleibt das Einfamilienhaus eine angestrebte Wohnform und das ist auch völlig legitim. Eine weitere Verknappung würde die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser weiter in die Höhe treiben, sodass sie oft sogar für Familien mit überdurchschnittlichem Haushaltseinkommen unbezahlbar werden. Wir wollen, dass sich mehr Menschen den Traum vom Eigenheim - ob Wohnung oder Haus - erfüllen können, und nicht weniger. Natürlich setzen wir auch auf öffentlich geförderten Wohnungsbau. Statt festgeschriebener Quoten wie 40 Prozent brauchen wir stattdessen für den konkreten Einzelfall vor Ort sinnvolle Förderquoten. Die SPD-Forderungen sind vor allem eine Attacke auf den zuständigen Planungsdezernenten Martin Harter (SPD) sowie dessen Amtsvorgänger Hans-Jürgen Best (SPD)“, so Matthias Hauer.
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